Historisches Haus/ Oesdorf und Entstehung Pyrmont - Bad Pyrmont

Adresse: Lortzingstraße 8, 31812 Bad Pyrmont, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 1 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 5/5.

Ort von Historisches Haus/ Oesdorf und Entstehung Pyrmont

Historisches Haus/ Oesdorf und Entstehung Pyrmont Lortzingstraße 8, 31812 Bad Pyrmont, Deutschland

Das Historische Haus/ Oesdorf in Bad Pyrmont ist eine bedeutende historische Sehenswürdigkeit, die einen Besuch wert ist. Das Gebäude befindet sich in der Lortzingstraße 8, 31812 Bad Pyrmont, Deutschland, und ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte der Region.

Die Entstehung des Hauses ist eng verbunden mit der Geschichte von Pyrmont. Das Gebäude wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut und erweitert, was seine einzigartige Architektur und sein charmantes Erscheinungsbild erklärt. Die historische Bedeutung des Hauses und seine beeindruckende Architektur machen es zu einem beliebten Ziel für Touristen und Einheimische.

Das Historische Haus/ Oesdorf ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit, sondern auch ein kinderfreundlicher Ort. Es gibt viel zu entdecken und zu erleben, was es zu einem idealen Ausflugsziel für Familien macht.

Das Unternehmen hat 1 Bewertungen auf Google My Business und die durchschnittliche Meinung liegt bei 5/5. Das spricht für die Qualität des Angebots und die Zufriedenheit der Besucher.

Wenn Sie sich für Geschichte und Architektur interessieren, ist ein Besuch des Historischen Hauses/ Oesdorf ein Muss. Das Gebäude ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte der Region und ein Ort, an dem die Vergangenheit und die Gegenwart auf eindrucksvolle Weise miteinander verbunden werden.

Es wird empfohlen, die Website des Unternehmens zu besuchen, um weitere Informationen zu erhalten und die Öffnungszeiten und Eintrittspreise zu überprüfen. Dort können Sie auch Kontakt aufnehmen und weitere Fragen stellen.

Insgesamt ist das Historische Haus/ Oesdorf ein bemerkenswertes Gebäude mit einer reichen Geschichte und einer einzigartigen Architektur. Es ist ein Ort, an dem man viel über die Vergangenheit lernen und gleichzeitig die Gegenwart genießen kann. Eine Reise dorthin lohnt sich auf jeden Fall

Bewertungen von Historisches Haus/ Oesdorf und Entstehung Pyrmont

Historisches Haus/ Oesdorf und Entstehung Pyrmont - Bad Pyrmont
Geschichte, Kunst, Kultur
5/5

Das älteste Gebäude Bad Pyrmonts, ein Fachwerkhaus mit der Hausnummer 8 in der Lortzingstraße, ist aus dem Jahr 1662.
In der Zeit gab es noch kein Pyrmont und die Quellwassertrinker des "Hylligen Born"  nächtigten hauptsächlich in Lügde. Nur wenige  Besucher suchten sich eine Verbindung durch matschige Wiesen um in Oesdorf bei den wenigen Bauern zu nächtigen...hoffentlich trockneten die Schuhe über Nacht.
Dieses alte Haus hier in der Lortzingstraße "überlebte" 1667 eine Brandkatastrophe die in Oesdorf die meisten Häuser und einen Großteil der Kirche vernichtete.
Wohin jetzt mit den Kurgästen die bis vor dem Brand in Oesdorf nächtigten?
Es gab noch kein "Pyrmont" und seit dem Brand kein  "richtiges Oesdorf"  mehr und alle Gäste passten nicht nach Lügde.
Der damalige Fürst legte daraufhin ein "Bauentwicklungsprogramm" auf und köderte damit die Bauwilligen.Da die Meisten im doppelten Sinne abgebrannt  waren, durch das Feuer und kein Geld, willigten sie ein.
Die Bauten sollten groß werden um auch als Unterkunft für die wichtigen Brunnengäste dienen zu können und diese mehr Geld hier als in Lügde ausgeben. Also baute man in den matschigen Wiesen. Diese beherbergten  damals noch die giftige Kreuzotter.

Das Bauen war auch wegen des nassen Untergrundes schwierig. An der Strecke vom "Hylligen Born" bis Oesdorf traten so einige Quellen aus. Diese Straße nannte man deswegen später "Brunnenstraße". Das ist die Straße die jetzt hauptsächlich die Fußgängerzone bildet.
Als Lösung gegen den schwammigen Untergrund kam dann jemand auf die Idee saugfähige Linden zu pflanzen.
Das "Neubaugebiet" entstand mit Steinen aus einem nördlichen Steinbruch.
Plötzlich kippten dort die fleißigen Angestellten um. Sie nahmen keine Drogen, das Essen war schwer in Ordnung, der Sommer nicht zu heiß...was war los?
Die Gerüchteküche kochte, Verschwörungstheorien keimten auf. Dann fand jemand heraus es wäre das Gas welches aus der Tiefe strömt-jetzt muss man für diese "Dunsthöhle" Eintritt zahlen und das Gas wird zu therapeutischen Zwecken genutzt.
Das Gas interessierte die Leute damals nicht, sie bauten ihre Häuser weiter.
1720 standen dann so einige, tolle Klötze.
Die waren so groß und fallen im Stadtbild heute noch angenehm auf, weil ja auch möglichst viele (reiche) Kurgäste reinpassen sollten.
Schließlich kamen ja auch Könige und die hatten 'ne Menge "manpower" im Schlepptau.
Der neue Fürst Friedrich Anton Ulrich zu Waldeck-Pyrmont "verlieh" 1720  die Stadtrechte an die  "Neustadt Pyrmont" die ja nur aus einer Straße bestand, eben dieser  Brunnenstraße.
Damit verbunden waren noch mehr Steuern-praktisch die MehrWertSteuer- irgendwie muss die Hilfe ja zurückgezahlt werden.

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